Burkau: Berufspendler müssen nun jeden Morgen viel mehr Zeit zur Arbeit einplanen, als gewöhnlich. Der Grund dafür ist eine neue Baustelle an der Abfahrt Burkau, die für längere Staus sorgt. Die A4 ist an der Stelle auf einen Fahrstreifen verengt, so dass es sich nicht nur auf der A4 selbst staut, sondern auch an der Abfahrt sowie der S94 in beide Richtungen.

Bereits den zweiten Tag in Folge standen Berufspendler heute zwischen 15 und 30 Minuten länger an der Abfahrt Burkau, als normal. Durch den Rückstau stand auch auf der S94 aus Richtung Kamenz oder Bischofswerda der Verkehr. Aber warum? Wer nun auf die A4 auffahren will, muss sich aus dem Stand in den fließenden Verkehr einfädeln. Bereits vor dem Beschleunigungsstreifen steht nun ein großes STOP-Schild. Wenn sich nun aber auch auf der A4 der Verkehr staut, dauert es, bis man sich dort einfädeln kann. Ortskundige sollten die Auffahrt Burkau in den kommenden Tagen zum Berufsverkehr meiden und am besten, wenn es in Richtung Dresden geht, die Auffahrt Ohorn oder Pulsnitz nutzen. Wer in Richtung Bautzen/Görlitz muss, den direkten Umweg über Uhyst nutzen.

Auch dort wird gebaut – ebenfalls die Auffahrt in Richtung Dresden. Normalerweise sollte am Wochenende die Spur freigegeben werden, doch der Referatsleiter beim Landratsamt für Straßenbau und Verkehr sagte gegenüber der SZ Bischofswerda: „Aufgrund der Niederschläge in der vergangenen Woche mussten die geplanten Bauarbeiten vorübergehend eingestellt werden, was leider zu Verzögerungen führt.“ So wird sich diese Freigabe der Auffahrt bis zum 30. Oktober verzögern.

Wer also derzeit in Richtung Dresden will, sollte allgemein mehr Zeit einplanen. Egal ob man in Burkau drauffährt, über Rammenau in Richtung Ohorn oder über die B6 – überall wird gebaut, überall gibt es Einschränkungen.

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