Uhyst am Taucher: Gegen 21:15 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Burkau, Uhyst am Taucher, Jiedlitz sowie Großhänchen-Pannewitz gemeinsam mit vier Rettungswagen und zwei Notärzten zu einem Verkehrsunfall auf die A4 alarmiert. Zwischen den Anschlussstellen Burkau und Uhyst, in Fahrtrichtung Görlitz, hat der e-Call-Alarm eines Fahrzeuges den Notruf verständigt. Vor Ort konnte zunächst Entwarnung gegeben werden, keine Person war in dem Fahrzeugen eingeklemmt.
Statt den fünf gemeldeten Fahrzeugen sind nur drei Fahrzeuge in dem Unfall verwickelt gewesen. Vermutlich hat der Fahrer eines Opel-Transporter ein Stauende zu spät bemerkt und schob zwei weitere Transporter ineinander. Den genauen Unfallhergang ermittelt nun die Polizei. Zwei Personen wurden bei dem Unfall verletzt und kamen in ein Krankenhaus. Die vielen anderen Insassen wurden vor Ort ärztlich untersucht und konnten vor Ort bleiben.
Der Unfallverursachende Opel musste abgeschleppt werden, die beiden anderen Fahrzeuge konnten weiterfahren. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens staute sich die Blechlawine bis zur Anschlussstelle Pulsnitz auf etwa 15 Kilometer. Vorbildlich war heute die Rettungsgasse, lobten die Einsatzkräfte vor Ort. Weniger lobenswert waren die vielen Gaffer mit ihren Handys, die den Verkehr unnötig ausbremsten. Die Bergungsarbeiten zogen sich bis nach Mitternacht.
Insgesamt waren 37 Kameraden der vier Wehren im Einsatz. Zusätzlich, neben der Polizei, nahm auch die Verkehrsunfallforschung der Technischen Universität Dresden den Vorfall auf.
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