Ottendorf-Okrilla: Mehrere Unfälle legten am Montag pünktlich zum Ferienbeginn die A4 zwischen Pulsnitz und Ottendorf-Okrilla in beide Fahrtrichtungen komplett lahm. Bereits am frühen Morgen hat es in Dresden einen tödlichen Unfall gegeben, dessen Rückstau zu einem weiteren schweren LKW-Unfall kurz vor der Abfahrt Ottendorf-Okrilla führte. Hier krachte gegen 12:45 Uhr ein Brummifahrer auf das Stauende und schob mehrere LKW zusammen. Obwohl das Fahrerhaus des LKW völlig zerstört wurde, blieb der Fahrer fast komplett unverletzt.
In Folge eines Rettungseinsatzes auf der Gegenüberliegenden Seite kam es ebenfalls zu einem Stau, bei dem es auch hier am Stauende zu einem Unfall kam. Vier Fahrzeuge krachten ineinander, es gab mehrere Verletzte. Nur etwa 500 Meter weiter, der nächste Unfall. Ein Transporter krachte mit hoher Wucht in ein Stauende, wieder gab es Verletzte. In Folge dieser beiden Unfälle musste auch die Fahrtrichtung Görlitz komplett gesperrt werden.
Dutzende Feuerwehren waren im Einsatz, um Betriebsmittel zu binden, Einsatzstellen abzusichern, aber auch die im Stau stehenden mit Wasser zu versorgen. Grade die LKW-Fahrer standen bis zu 10 Stunden in der Vollsperrung. An der Anschlussstelle Burkau wurde der Verkehr von der A4 abgeleitet und über Rammenau bis zur B6, weiter Richtung Dresden, umgeleitet. Erst tief in der Nacht normalisierte sich der Verkehr auf der A4 wieder.
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