Bischofswerda: Zum 15. Spieltag der Frauen-Regionalliga empfing am Sonntag Nachmittag der Bischofswerdaer FV die Frauen von RB Leipzig. Bei leichten Nieselregen pfiff Schiedsrichterin Farida Kajol vor 40 Zuschauern punkt 14:00 Uhr das Spiel an. Gleich von Beginn an zeigten die Gäste, wer heute hier klarer Favorit auf dem Platz ist. 30 Minuten hielt die Schiebocker Abwehr dem Sturmlauf von Leipzig stand, ehe Marie-Luise Herrmann die roten Bullen verdient in Führung brachte.
Bis zur Pause spielte der BFV zu wenig Chancen heraus und verlor meist im Mittelfeld schon wieder den Ball. Nach dem Seitenwechsel waren die BFV-Frauen etwas besser, kamen auch zu Chancen, aber der Torerfolg sollte an diesem Sonntag leider ausbleiben. Einen Foulelfmeter verwandelte Natalie Grenz bereit kurz nach der Pause in der 50. Minute zum Endstand, 0:2. Sarah Kasper hatte den Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterte aber an RBs Schlussfrau.
Leider nicht den besten Tag erwischte Schiedsrichterin Farida Kajol, die sehr viel merkwürdige Entscheidungen traf. Auch ihre Variante eines Freistoßes, den sie einfach in die Hand nahm und zu persönlich zu einem Schiedsrichterball wandelte, sorgte auf der Tribüne für Unmut, aber auch für Lacher. Auch einen klaren Rückpass im Schiebocker Strafraum übersah sie gekonnt.
Der Bischofswerdaer FV steht mit 14 Punkten weiter auf Platz 8 und muss am kommenden Wochenende zu Blau-Weiß Hohen Neuendorf, während es in Leipzig zum Stadtderby gegen SV Eintracht Leipzig-Süd kommt.
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