Bischofswerda: Kurz nach 10:00 Uhr schrillten am Samstag Vormittag die Sirenen rund um Bischofswerda. Die Brandmeldeanlage in der Diakonie „APH Zur Heimat“ an der Bautzener Straße schlug Alarm und rief die Freiwilligen Feuerwehren aus Bischofswerda, Schönbrunn, Geißmannsdorf, Goldbach, Großdrebnitz und Weickersdorf auf den Plan. 12 Fahrzeuge mit 49 Kameraden eilten zum Einsatzort.
Vor Ort informierte sie ein Mitarbeiter der Diakonie über ein Kellerbrand. Sofort machten sich die Kameraden auf den Weg, eine stabile Wasserversorgung zur Brandbekämpfung aufzubauen. Gleichzeitig rüsteten sich mehrere Trupps mit schwerem Atemschutz aus, um insgesamt 5 Personen aus den 3 Etagen zu retten. Drei Personen wurden über die Bischofswerdaer Drehleiter von einer Dachterrasse gerettet, zwei Personen über die angeschafften Rettungsbetten.
Gemeinsam mit den sechs Gemeindefeuerwehren von Bischofswerda unterstützten auch 4 Helfer der SEG aus Wilthen die Brandschutzübung am Altenpflegeheim „Zur Heimat“. Während der knapp einstündigen Übung war die S111 zwischen Schulstraße und Helmut-M.-Straße voll gesperrt. Kurz bevor die Übung beendet war, mussten einige Kameraden der Bischofswerdaer Feuerwehr zu einer Nottüröffnung abrücken. Fazit nach der Übung: Sie ist positiv verlaufen, hier und da können noch ein paar Stellschrauben verbessert werden.
Ein großer Dank geht natürlich an die Einsatzbereitschaft der vielen freiwilligen Helfer, die es bei den hohen Temperaturen nicht immer leicht haben. Ein Dank gilt auch dem Altenpflegeheim „Zur Heimat“, welche die Brandschutzübung möglich machten.
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