Bischofswerda: Zu einem Großeinsatz kam es am Freitag Abend gegen 17:00 Uhr. Am Bischofswerdaer Steinbruch, direkt am Goldbacher Weg, verlor ein Mann beim Baden in einem Steinbruch seine 58-Jährige Frau aus den Augen. Nach etwa 20 Minuten verzweifelter Suche alarmierte er die Leitstelle in Hoyerswerda, wo der Notruf 17:23 Uhr eintraf. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Bischofswerda, Großdrebnitz und Geißmannsdorf machten sich auf den Weg, suchten den Steinbruch mit zwei Booten ab, sowie auch die umliegenden Straßen und Wälder. Auch ein Rettungshubschrauber sowie eine Drohne suchten das Gewässer ab, leider erfolglos. Am späteren Abend trafen dann Rettungstaucher aus Freital ein, die in bis zu 20 Meter Tiefe nach der Frau suchten, leider erfolglos. Kurz nach 21 Uhr wurde ein Spürhund der Polizei eingesetzt, der die Spuren der Frau auch immer wieder bis zum Wasser verfolgte, leider nicht vom Wasser weg. Gegen 23:30 Uhr wurde die Suche dann unterbrochen. Erst am Montag kommen Taucher der Polizei, um weiter in dem Steinbruch nach der Frau zu suchen. Insgesamt waren über 60 Einsatzkräfte vor Ort, von Feuerwehr, Polizei, DRK sowie den Rettungstauchern.

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