Bischofswerda: Zum 22. Spieltag empfing heute der Bischofswerdaer FV den Tabellenfünften vom FSV Wacker Nordhausen. Der BFV hatte sich für das erste Heimspiel 2019 viel vorgenommen, verlor jedoch am Ende knapp mit 2:3. 252 Zuschauer kamen zu besten Fußballwetter in den Wesenitzsportpark.

Bereits nach 6 Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten der Schiebocker. 0:1, Florian Beil brachte die Gäste aus Nordhausen in Führung. Wacker war in dem Spiel klarer Favorit, das unterstrichen sie auch in den ersten 20 Minuten. In der 20. Minute fiel dann auch das 0:2 durch Florian Esdorf, der nach einer Ecke frei im Strafraum steht und gegen den Lauf vor Oliver Birnbaum einköpft.

Das 0:2 war für Schiebock wie ein kleiner Weckruf. Nur zwei Minuten später schob Tommy Klotke den Ball durch auf Tomas Petracek, der auf 1:2 verkürzte. Der BFV erspielte sich nun immer wieder gute Chancen, scheiterte jedoch im Abschluss. Zu viele Chancen ausgelassen, dass rächt sich oft im Fußball. So auch in Minute 40, als Carsten Kammlott den Ball gut durchgesteckt bekommt und allein vor Oliver Birnbaum auftaucht. Ohne große Probleme schiebt er den Ball zum 1:3 Pausenstand ein.

Nach dem Seitenwechsel war der Gastgeber die Spielbestimmende Mannschaft auf dem Platz. Belohnt hat sich der BFV erst in Minute 71, als Tomas Petracek mit seinem zweiten Tor den Anschluss wieder herstellte. Er umspielte Wackers Schlussmann Jan Glinker und schob ungehindert ein. Ab diesem 2:3 brannte es im Strafraum von Nordhausen lichterloh.

Wacker konnte sich selten aus der eigenen Hälfte befreien, Schiebock rannte wie verrückt an. In der Nachspielzeit bekam der BFV noch einen Handelfmeter zugesprochen. Tom Hagemann schnappt sich den Ball, aber Wackers Schlussmann Jan Glinker parierte den Ball und sicherte damit die 3 Punkte für Nordhausen. Bischofswerda steht nun auf Platz 16, was aktuell den Abstieg in die Oberliga bedeuten würde.

Schiebock belohnt sich am Ende leider nicht für eine gute zweite Hälfte. Am kommenden Sonntag gastiert der BFV bei der zweiten Mannschaft von Hertha BSC, ehe es am 9. März zum Derby gegen Neugersdorf im Wesenitzsportpark kommt. Am 13. März findet dann der Nachholer gegen Lok Leipzig (16:00 Uhr) statt.

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