Neukirch: Die Freiwilligen Feuerwehren aus Neukirch, Putzkau, Schmölln, Ringenhain, Wilthen, Steinigtwolmsdorf, Weifa und Tautewalde wurden heute zur großen Oberlandsverbandsübung nach Neukirch alarmiert. Gegen 18:10 Uhr schrillten im Umkreis die Sirenen. 89 Kameraden der Wehren eilten mit 14 Fahrzeugen zu einem alten Fabrikgebäude in der Leibingerstraße, wo drin sich mehrere vermissten Personen befinden sollten.
5 Minuten nach Alarm kam bereits der ELW der Feuerwehr Neukirch am Übungsobjekt an und machte sich zur ersten Lageerkundung. Nach und nach wurden mehrere Abschnitte gebildet. Die einen kümmerten sich um die Wasserversorgung, welches aus der Wesenitz gepumpt wurde, die anderen rüsteten sich mit schwerem Atemschutz aus und gingen zum Innenangriff sowie zur Menschenrettung vor. Nach und nach brachten die Trupps die vermissten Personen nach draußen.
Nach dem Abschluss der Übung traf man sich auf der Gegenüberliegenden Seite bei der Firma TRUMPF zur gemeinsamen Auswertung. Wo vor wenigen Wochen noch die Bundeskanzlerin zu Besuch war, saßen nun knapp 100 Kameraden der Feuerwehren des Oberlandes. Die TRUMPF sponserte für die diesjährige Oberlandverbandsübung Essen und Getränke. Bei der Auswertung gab es Lob, aber auch Kritik. Hier und dort wurden kleine Fehler aufgedeckt und ausgewertet. Genau dafür sind solche Übung da, um im Ernstfall gewappnet zu sein.
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