Neukirch/Lausitz: Gegen 11:20 Uhr kam es in Neukirch/Lausitz zu einem Wohnhausbrand auf der Steinhübelstraße. Beim Eintreffen der 91 Kameraden aus Neukirch/Lausitz, Ringenhain, Tautewalde, Wilthen, Steinigtwolmsdorf und Putzkau drang dichter Qualm aus dem Wohnhaus. Schnellstmöglich wurde eine stabile Wasserversorgung aufgebaut und zum Löschangriff im Inneren des Gebäudes übergegangen. Durch die sehr gute Zusammenarbeit aller Wehren konnte ein Übergreifen auf den Dachstuhl des Wohnhauses vermieden werden. Der Schaden in dem Haus ist jedoch so groß, dass der Bewohner nicht in seine vier Wände zurückkehren kann. Er kommt nun in eine Notunterkunft, die von der Gemeinde Neukirch/Lausitz gestellt wird. Zwei Personen mussten vor Ort ärtzlich versorgt werden, da sie noch versucht hatten, wichtige Gegenstände aus dem Haus zu holen. Zum genauen Hergang konnte die Polizei in Görlitz noch keine Auskunft geben. Ein Brandursachenermittler wird sich zeitnah den Brandort anschauen. Es wird vermutet, dass bei Renovierungsarbeiten der Brand ausgebrochen sein soll. Die Kameraden der Feuerwehr fanden in der Wohnung eine Gasflasche sowie mehrere Feuerwerkskörper.
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