Pulsnitz: Auf der A4 gab es in der Nacht zu Montag kurz nach 1:00 Uhr einen heftigen Verkehrsunfall, bei dem der Schutzengel eines LKW-Fahrer fleißige Arbeit geleistet hat. Zwischen den Anschlussstellen Pulsnitz und Ottendorf-Okrilla krachte aus bisher noch ungeklärter Ursache ein LKW-Fahrer auf den Auflieger eines davor fahrenden LKW und prallte anschließend in die Mittelleitplanke.

Bei dem Aufprall verschob sich die tonnenschwere Ladung so weit, dass sie sogar ein Stück in das Fahrrerhaus ragte. Riesiges Glück hatte der polnische Fahrer, der bei diesem Unfall nahezu unverletzt blieb. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Wachau, Lichtenberg, Lomnitz, Seifersdorf sowie Leppersdorf wurden zur Einsatzstelle alarmiert, da es zunächst hieß, das eine Person in dem Fahrzeug eingeklemmt sei.

Dies bestätigte sich bei Ankunft der Wehren aber zum Glück nicht. Die Kameraden sicherten die Einsatzstelle ab und banden auslaufende Betriebsstoffe. Ein Spezialunternehmen wird nun die Bergungsmaßnahmen durchführen, die sich vermutlich bis in die frühen Vormittagsstunden ziehen werden. Das THW des Ortsverbandes Kamenz leitete gemeinsam mit der Straßenmeisterei den Verkehr von der A4 bei Pulsnitz ab. Der Verkehr staute sich in der Nacht bereits auf etwa 3 Kilometern.

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