Putzkau: Der Zugführer einer Regionalbahn meldete gegen 18:00 Uhr, dass er beim überfahren des Putzkauer Viaduktes eine Person im Gleisbett gesichtet hat. Sofort leitete er eine Gefahrenbremsung ein. Der Zug blieb etwa 200 Meter nach dem Viadukt in Fahrtrichtung Bischofswerda stehen. Ob er die Person berührt hat, konnte der Zugführer zu dem Zeitpunkt nicht genau sagen, so dass die Suche begann.

Bundespolizei, Rettungsdienst sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Putzkau und Schmölln wurden an die Strecke alarmiert und suchten etwa eine Stunde nach der gemeldeten Person, zum Glück erfolglos. Vermutlich hatte sich der Mann, der mit einer bräunlichen Jacke bekleidet war, noch rechtzeitig in eine der Ausbuchtungen auf dem Viadukt retten können und schlimmeres verhindert. Warum die Person auf den Gleisen unterwegs war, ist noch unklar und nun ermittlungsbestand der Bundespolizei.

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