Nach dem Ereignisreichen ersten Tag ging es heute an die Nachbearbeitung der gestern in der Grundschule aufgenommenen Klassen- sowie Portraitbilder der Kinder. Rocci erklärte mir dabei, wie so ein Ablauf nach den Aufnahmen erfolgt. Sortierung der Bilder in die jeweiligen Ordner, die z.B. Klasse 1, Klasse 2, etc. heißen können. Zuerst schaut man sich dann die Klassenbilder an, wählt das Bild aus, wo auch alle brav die Augen offen haben und dann geht es in die Feinarbeit.

Bild für Bild wird dann über das Programm Adobe Lightroom angepasst. Helligkeit, Tiefen, Rauschfilter und was es da nicht alles noch so gibt. Für mich am Anfang natürlich ganz viel Input. Viele, am Anfang auch ich selbst, haben immer gedacht, dass die Nachbearbeitung solcher Bilder sicherlich nicht ganz so viel Zeit in Anspruch nimmt. Irren ist ja bekanntlich Menschlich. Die Zeit vergeht im Fluge, wenn man Bild für Bild und Klasse für Klasse durchgeht.

Nach einigen Stunden und einer leckeren Mittagspause wurden dann diese Bilder in das dafür vorgesehene System geladen. Ein System, was die komplette Abwicklung solcher Aufträge für Fotografen, aber auch grade für die Schulen, enorm vereinfacht. Jeder Schüler bekommt einen Zettel mit einem eigenen Zugangscode. Zuhause setzen sich dann die Eltern vor den PC, loggen sich unter diesen Kennwort ein und sehen dann speziell nur ihr Kind sowie das dazugehörige Klassenbild.

Die komplette Abwicklung läuft dann auch über dieses System. Das heißt für die Lehrer kein lästiges Einsammeln von Geld, keine Listen die quer durch die Klasse gegeben werden und kein hinterhergerenne nach dem Geld. Coole Sache, einfach, unkompliziert und meiner Meinung nach echt geeignet für die Schulfotografie. Wenn also hier ein Elternteil, Lehrer oder jemand, der etwas in der Schule zu sagen hat, meldet euch bei Rocci! 😉

Morgen geht es dann gemeinsam mit der Kamera nach draußen, um anschließend selbst ein paar Handgriffe bei Photoshop oder im Lightroom zu tätigen. Bis dahin! 🙂